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Die Krise ist zu Ende, was nun?

12.01.2013. Deutschland führt als „Zugpferd“ Europa aus der Krise. Die USA haben ihre „fiscal-cliff-Krise" beigelegt, mit sehr positiven Auswirkungen auch auf den europäischen Aktienmarkt.Der Rettungsschirm funktioniert. Die Zinsen sind historisch niedrig, was die Wirtschaft immens unterstützt. Wir werden die Staatsschulden langfristig durch wesentlich höhere, jedoch kontrollierte Inflation auf ein gesundes Maß vermindern.Als Folge fällt seit drei Monaten der Goldpreis, während die Aktienmärkte, unbemerkt von den deutschen Anlegern, seit dem tiefsten Stand 03/2009, auf breiter Front anstiegen.Wohl denjenigen Investoren, die sich nach dem Vorbild von Warren Buffet eine persönlich individuell erarbeitete Strategie entwickelten und die in ihre Investments besonnen während der Finanzkrise nachinvestierten. Allerdings gehören schon starke Nerven dazu, die Schwankungsbreiten der letzten Jahre zu verkraften.Natürlich lässt sich dies hinterher leicht feststellen, allerdings sollte die Methode des günstigen Schnäppchenkaufs ja nicht auf den Supermarkt beschränkt, sondern vielmehr lebenslang auf den Aktienmarkt ausgedehnt werden.Der Markt jedoch reagiert immer noch emotionell. Die Anleger weichen aufgrund der niedrigen Zinsen gerne auf Immobilien aus, oder auch auf Gold. Immer noch in der Erwartung, alles könnte „kaputtgehen“.Quelle: FVBS
Um heute besonnen für die eigene Ruhestandsplanung zu investieren, wollen wir einmal die Vergangenheit betrachten.Langfristig brachte trotz aller Krisen die breit gestreute, globale gemanagte Anlage in Unternehmensbeteiligungen mehr Ertrag, als die Anlage in fest verzinsten Wertpapieranlagen, Gold oder Immobilien. Die Erklärung ist einfach. Das Bruttoinlandsprodukt wird mit Arbeitsplätzen in den Unternehmen mit Beschäftigung verursacht.Insofern ist ein allgemeines Vermögenswachstum langfristig grundsätzlich immer von der globalen wirtschaftlichen Entwicklung abhängig. Ungeachtet der kurzfristigen (spekulativen) Entwicklungen.Deswegen brachten nach wie vor ein gut gemanagter globaler Aktienfonds im rollierenden Vergleich von 20 Jahresperioden langfristig erheblich mehr Rendite, als die Investition in fest verzinste Wertpapiere oder Immobilien.Die folgende Grafik veranschaulicht dies eindrucksvoll.

 Quelle: FVBS
Nach nunmehr 10 Jahren Krisen und wirtschaftlichen Flauten bergen die nächsten Jahre sehr gute Chancen, mit den richtigen Kapitalanlagen hochprofitabel zu wirtschaften. Eine Empfehlung für den Anleger könnte lauten, das vorhandene Kapital in kurz-, mittel- und langfristige Anlageziele aufzuteilen, um es jeweils in solche Anlageformen zu investieren, die eine möglichst große Chance bieten, die notwendige Rendite zu erzielen unter Inkaufnahme der damit verbundenen Schwankungen und Verlustrisiken.Aus Renditegesichtspunkten nach Steuern und Inflation und für den Kapitalerhalt ist dabei hinsichtlich der professionellen Ruhestandsplanung langfristig der weltweite Aktienmarkt als ein individuell unterschiedlich hoher Bestandteil der Anlagestrategie unverzichtbar.



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